Nassfutter
Qualitativ hochwertiges Nassfutter ist die Alternative zum Barfen. Der Unterschied besteht darin, das das Futter gekocht wird. Die Struktur und Nährwerte sind daher verändert im Gegensatz zu der Rohfütterung, wenn man jedoch zwischendurch dementsprechend den Hund frisches Gemüse und Obst anbietet, wird es größtenteils ausgeglichen.
Hochwertig heißt das der Fleischanteil mindestens 60% betragen sollte. Zudem sollten keine tierische und pflanzliche Nebenerzeugnisse darin enthalten sein. Diese Nebenerzeugnisse können Schlachtabfälle wie z.B. Hufe, Federn, Krallen etc. sein, was für den Hund schwer verdaulich ist. Pflanzliche Nebenerzeugnisse sind zum größten Teil Abfälle aus der Lebensmittelindustrie wie Rübenfaserschnitzel, Weizenkleie oder Erdnussschalen etc. Sie werden als Füllstoffe eingesetzt, vermindern die Futterqualität und sind ebenfalls schwer verdaulich und eventuell Allergieauslöser. Diese Art von Nebenerzeugnissen hat im Hundefutter nichts zu suchen, es sei den die Nebenerzeugnisse können vom Hersteller angegeben werden und sind keine minderwertigen Produkte. Eine offene Deklaration ist gesetzlich leider nicht vorgeschrieben.